Altpapierqualität
Zum Thema Altpapierqualität finden Sie hier eine Reihe von Dokumenten:
Altpapierqualität nur schwer „normgerecht“ zu messen — Arbeitsgruppe des Europäischen Normungskomitees CEN
entwickelt Methodik
Pressemitteilung 2/2015 der INGEDE
Pressemitteilung der Initiative
Zukunft Papier Rohstoff e. V.
(17.03.2013) Gewerbliche Entsorger und öffentlich-rechtliche Entsorger stehen im Wettbewerb um die Erfassung privat gesammelter Abfälle. Wettbewerbliches Verhalten hat sich innerhalb der Grenzen der einschlägigen Gesetze zu bewegen.
Mehr zu einem einschlägigen Gerichtsverfahren hier.Die Präsentationen des 5. GesPaRec-Workshops zum Qualitätsmanagement Altpapier (5.–6. Juni 2007) finden Sie hier zum Download.
Für eine getrennte Erfassung von Altpapier von anderen Materialien haben sich die kommunalen Spitzenverbände DST, DLT und DStGB, der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse), der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Verband Deutscher Papierfabriken ausgesprochen. Am 27. Januar 2005 wurde die "Bonner Erklärung" vorgestellt.
Die AGRAPA-Vereinbarungen ("Selbstverpflichtung vom 26. September 1994 für eine Rücknahme und Verwertung gebrauchter graphischer Papiere" sowie deren Fortschreibung vom 14. September 2001) finden Sie auf den Seiten der GesPaRec (links auf AGRAPA klicken) sowie hier den direkten Link zum herunterladen:
Die Europäische Erklärung zur Wiederverwertung von Altpapier kann auf den Seiten des ERPC in sechs Sprachen heruntergeladen werden, auch in deutsch.
Der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) hat gemeinsam mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und weiteren Verbänden ein "Positionspapier zur ökologischen Herstellung und Kreislaufführung von Pressedruckerzeugnissen" verabschiedet. Darin verpflichten sich u. a. die Hersteller von Druckfarben, schon bei deren Entwicklung die Recycling- und Verwertungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. In dem Positionspapier ist die INGEDE als Ansprechpartner für Forschung und Entwicklung genannt.
Eine Übersicht über die aktuellen Probleme und Herausforderungen beim Papierrecycling gibt ein Vortrag des früheren Vorsitzenden der INGEDE, Dr. Erwin Krauthauf, beim Europäischen Altpapierrat (ERPC) am 28.10.2002 in Brüssel. Er kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass Altpapier automatisch sortiert werden muss, wenn es schon nicht getrennt erfasst werden kann! Anders ist die notwendige Qualität bei steigenden Mengen kaum zu gewährleisten. (Dokumente in englisch)
Eine einheitliche Qualitätskontrolle soll die gleichbleibende Versorgung mit Altpapier einheitlicher Qualität sicherstellen und einen "Altpapiertourismus" aufgrund unterschiedlicher Anforderungen der einzelnen Unternehmen verhindern. Die Papierrecycler kontrollieren angeliefertes Altpapier deshalb systematisch. Details dazu unter dem Stichwort Altpapiereingangskontrolle in der "Faktensammlung Papierrecycling".
Eine Vereinbarung mit den Entsorgerverbänden BDE und bvse regelt die praktische Umsetzung von Altpapierausgangs- und -eingangskontrolle. Auf dieser Seite finden Sie auch die aktuelle Altpapier-Sortenliste zum Herunterladen.
Damit Altpapier auch langfristig als Rohstoff eingesetzt werden kann, müssen einige Voraussetzungen beachtet werden:
Leitfaden zur Optimierung der Altpapierverwertung bei grafischen Papieren
Zu den Sortierkriterien für Altpapier aus haushaltsnaher Erfassung gibt es ein INGEDE-Merkblatt.
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